August lässt den Korn und Samen reifen. Viele Pflanzen sind verblüht und bilden ihre Samen.
Der Dost (Wilder Majoran) und der Quendel (Feld Thymian) genießen die Hitze und atmen ihre ätherische Öle aus.
Die beiden haben mich inspiriert einen Sommer Kräutersalz herzustellen.
Die kleine Portionen im Glas hübsch verpackt, eignet sich der Wildkräutersalz als Geschenk, ein kleines Dankeschön für meine Kursteilnehmerinnen die am Sonntag 07.08.2022, die Wildkräuterwanderung mitgemacht haben.
Das Rezept ist ganz einfach und lässt sich mit anderen Wildkräuter gut ersetzten.
Die Kräuter an einem trockenen Tag sammeln. Sofort weiterverarbeiten.
Die Kräuter klein hacken mit Salz mischen. Achtet auf den Qualität von Salz! Sollten keine Zusatzstoffe enthalten.
Ich habe ein naturreine Salz verwendet.
Die Kräuter mit Salz gemischt in einem Luftdichten Gefäß, am Besten aus Glas (wir möchten keine Microplastik) für ein paar Tage geben/ eine Woche, durchziehen lassen.
Wenn Du das Gefühl hast dein Salz ist zu nass, kanns Du im lauwarmen Backofen nachtrocknen lassen. ( bei 70 C)
Wie Intensiv dein Salz nach Kräuter schmeckt hängt von der Menge Kräuter Salz Verhältnis.
Du machst nie falsch!
Dein Sommer Kräutersalz ist nach wenigen Tagen fertig und kann in deine Küche eingesetzt werden. Du profitierst von vielen guten Eigenschaften diese drei Kräuterlein.
Dost (Wilder Majoran) Zum Würzen lässt sich Dost sehr vielseitig einsetzen. Er wird ähnlich wie Oregano aus dem Gewürzregal verwendet, ist aber nicht so stark im Geschmack. So passt Dost besonders gut zu Pizza, Pastasaucen, Salaten, aber auch zu Gemüse- und Käsegerichten. Ihre Heilwirkungen werden somit in dein Gericht mit eingebaut.
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Quendel (Feldthymian) Die verdauungsfördernden Eigenschaften des Wilden Thymians machen schwere und fettige Speisen wie Fleischgerichte besser bekömmlich. Auch für deftige Eintöpfe und Suppen ist es ein passendes Küchenkraut. Mediterrane Gerichte lassen sich durch Quendel wunderbar verfeinern.
Seine Eigenschaften sind :
antibakteriell, beruhigend, blutstillend, entzündungshemmend, hustenstillend, krampflösend, schleimlösend, schweißtreibend,
verdauungsanregend
Schafgarbe Die Schafgarbe hat einen sehr würzigen Geschmack und eignet sich daher vor allem als Zutat für Kräutersalze, Nudelteig, Kräuterbutter, Brotaufstriche oder Gewürzessig. Verwende dafür die jungen, zarten Blätter.
Jeder Kräuterführung ist was besonderes. Ich darf für Menschen die Pflanzen Vorstellen die ebenso wie ich dafür interessiert sind.
Ich bin sehr dankbar für jeder Einzelne von Euch, erzählt überall was ihr erlebt habt. Das Alte Wissen kann so weitergegeben werden!