Definition Salbe: Salben bestehen aus Öl oder Fett, das zusammen mit Heilkräutern erhitzt wird und -im Gegensatz zu einer Creme-kein Wasser enthalten.
Daher bilden Salben eine Schicht auf der Haut, sie schützen vor Verletzungen und Entzündungen, transportieren Wirkstoffe, wie ätherische Öle, zu den verletzten Stellen.
Standardmenge: 60 g getrocknetes oder 150 g frisches Kraut/ Kräutermischung auf 500 g Vaseline oder anderes Fett
Standardanwendung: 3 x täglich kleine Menge auftragen
Aufbewahrung: In sterilisierten, dunklen Schraubdeckelgläsern bis zu 3 Monate haltbar.
Herstellung eine Salbe:
Die Salben sind die einfachste und älteste der Menschheit um Stoffe; Wirkstoffe über Haut aufnehmen zu lasen. Es handelt sich um feste und halbfeste Formen. Salben eignen sich für Haut und Schleimhäute.
Verwende hochwertige Fette; Öle. Achte darauf das die kein Wasseranteil haben.
Du kannst deine Salben zusätzlich mit ätherische Öle verfeinern. Schon ein Paar Tropfen von solche heben die Wirkung und der Duft deine Salbe.
Optional kannst Du Ölessenzen oder Tinkturen in deine Salbe einarbeiten.
Welche Fette eignen sich zur Salbenherstellung:
Oliven- oder Sonnenblumenkernöl.
Konsistenzgeber können Fette wie Kakaobutter,Sheabutter, Kokosfett, Bienenwachs, Lanolin
auch wie man früher die Hausfrauen gemacht haben, Butter oder Schmalz verwenden. Schweineschmalz hat die Eigenschaft am besten in Menschliche Haut einzudringen somit die Pflanzliche Wirkstoffe zu den tiefsten Punkt zu transportieren.
Auch hier ist auf Bio Qualität zu achten, denn Du willst keine Hormon und Antibiotika Reste von Massentierhaltung Schweineschmalz auf dein Haut schmieren.
Welche Pflanzen eignen sich zu Salbenherstellung:
Spitzwegerich, Thymian, Fichtennadel, auch Fichtenharz, Salbei, Lavendel; Frauenmantel, auch Blüten wie Rose, Schlehe, Arnika, Ringelblume; typische Bestandteil kann Myrre anders Weihrauch sein