04 Mar
04Mar

Lateinischer Name     Tussilago farfara 

Anderer Name               Huflattich, Sandblume, Brustlattich

Pflanzenfamilie            Korbblütler(Asteraceae) 

Erntezeit                        ganzjährig 

Inhaltsstoffe               Flavonoide, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Inulin, K, Ca, Mg, Mg, Vitamin C, Kieselsäure Vorkommen             Wege, Wegränder. Böschungen, Schotterplätze. 

Giftigkeit         in großen Mengen giftig Pyrrolizidinalkaloide!

Der deutsche Name deutet auf hufförmigen Blätter hin lattich steht für alle milchsafthaltigen Kräuter. Tussilago gehört zu den erstblühenden Frühlingspflanzen, die Pflanze bringt als erstes ihre leuchtgelbe Blüten, nach der aussamung mit Pappus(wie bei Löwenzahn) kommen die zusammengerollten Blätter zu Vorscheinen. Die sind am Anfang mit weißen Haarfilz überzogen, sind hufförmig eckig langgestielt mit großen Ausbuchtungen. Der Hutlattich erreicht meistens Wuchshöhen zwischen 15 und 30 cm, je nach Standortbedingungen und Winterhärte. Die Pflanze ist frosthart, winterhart und mehrjährig.



Heilwirkung    1994 war Huflattich Heilpflanze des Jahres. Durch ihre hohen Anteil an Mineralstoffe wie K, Ca, Zn, Mg, Kieselsäure und Fe. Zudem Schleim- und Gerbstoffe wodurch er zu einer hervorragenden Pflanze für Bronchialerkrankungen wird. Huflattich ist eines der potentesten Mittel gegen Husten und wird seit mehr als 2000 Jahren genutzt! Bereits sein Name Tussilago (lat. tussis = Husten) deutet darauf hin. Angewendet als Tee, bei kronischen Husten, Sirup,  oder Umschlag bei Krampfadern und Geschwüren. Siehe auch:

Huflattich-Tee gegen Husten 

In der Ernährung    Huflattich hat einen leicht pfeffrigen Geschmack ist herzhaft und kann auch als Gemüse verzehrt werden. Hierzu sollte es kurz aufgekocht werden und mit etwas Salz gewürzt werden. Der Geschmack eignet sich ganz hervorragend zu Kartoffelgerichten oder zu Reis.

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